Quantum Shift Coaching Köln
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Über Björn

Lernen und das Gelernte weiterzugeben ist Teil meiner Essenz. Dabei ist mir wichtig, nur zu lehren, was ich selbst erfolgreich in mein eigenes Leben integrieren konnte. Um dir ein Bild meines persönlichen Weges zu machen, kannst du hier lesen, wie das Aikido-Prinzip mein Leben verändert hat.

Zitiere niemanden!

Jiddu Krishnamurti

Lernen …

Bild: Olli Haas citizenx-photo.com
Kurz nach der Jahrtausendwende fand ich mich an einem Punkt meines Lebens wieder, an dem ich vor der Wahl stand, in tiefe Depression abzudriften oder meine Ansichten grundlegend zu hinterfragen. Mein »Ego« hatte sich zu einem unbeweglichen Gebilde fragwürdiger Glaubenssätze versteift, die ich offenbar kritiklos von anderen übernommen hatte. Ich fühlte mich unfrei und die meiste Zeit als Opfer von irgendetwas oder jemandem.

Damals hatte ich das Glück, auf Gay und Katie Hendricks zu treffen, die mir beibrachten, dass die wichtigen Wahrheiten des Lebens nicht in meinem Verstand zu finden sind. Sie eröffneten mir die Welt meines Körperbewusstseins, das mir seither als Quelle meiner persönlichen Wahrheit dient. So wurde es mir möglich, meine wahren Begabungen zu identifizieren und sie in kreativen Ausdruck zu verwandeln. Außerdem lernte ich, dass Drama und Machtkampf in Beziehungen optional sind.

… und lehren

Bald kristallisierte sich heraus, dass ich weitergeben wollte, was ich gelernt hatte, und entschied mich für ein zweijähriges Ausbildungsprogramm in körperzentriertem Coaching am Hendricks Institute in Kalifornien. 2006 gab ich meinen Job als Software-Entwickler auf, um fortan als Coach zu arbeiten.

Bild: Olli Haas citizenx-photo.com
Ich gebe nun Werkzeuge weiter, die Quantenwechsel des Bewusstseins ermöglichen. Um nämlich die Probleme lösen zu können, die unserem Verstand entspringen, müssen wir in einen Bewusstseinszustand wechseln, der nicht an der Erzeugung dieses Problems beteiligt war. In etwa könnte man das vergleichen mit einem Umschalten von Tunnelblick auf 3D-Panorama. Der Blick wird frei für unsere persönliche Wahrheit, wir werden wieder handlungsfähig und gewinnen unsere Freiheit zurück.

Mit Hilfe von Atem und Bewegung schälen wir die verhärteten Schichten unseres »Ego« Schicht für Schicht wie bei einer Zwiebel ab, sodass unsere Essenz wieder durchscheinen kann. Dieses Freier-werden ist das Wesen von  Spiritualität, wie ich sie verstehe.

Aikido als universelles Prinzip

Über die Jahre habe ich noch einige weitere spirituelle Lehrer studiert, die mich und meine Arbeit bis heute begleiten. Mit der Zeit fiel mir auf, dass all diesen spirituellen Lehren dasselbe universelle Prinzip zugrunde liegt. Was sich in der Kampfkunst als Aikido inkarniert hat, heißt Gewaltfreie Kommunikation im menschlichen Miteinander und Tantra beim Liebe-Machen. Auch im indischen Advaita Vedanta, The Work of Byron Katie, der Alexander-Technik und sogar auf der Tanzfläche im Tango Argentino habe ich es wiedergefunden.

Spirituelle Lehrer, die mich nachhaltig geprägt haben

  • Nisargadatta Maharaj war vor seinem Erwachen ein einfacher Zigarrettenverkäufer in Mumbai. Seine kompromisslosen und kristallklaren Worte haben meine Welt ein zweites Mal aus den Angeln gehoben. Er ist mein persönlicher Favorit (nicht nur) unter den indischen Weisen, auch weil er weitgehend auf hinduistische Begrifflichkeiten verzichtete.
  • The Work von Byron Katie ist wohl die einfachste Inkarnation des Aikido-Prinzips, die es gibt. Die Technik verschwindet nahezu ganz und reduziert sich auf 4 Fragen und eine Umkehrung. Byron Katie hatte selbst keine Lehrer. Ohne religiöse oder ideologische Vorgeschichte ist sie uns »Westlern« besonders leicht zugänglich.
  • Puja Diana Richardson hat mir die Welt des »Liebe-Machens« eröffnet. Ihre klare und undogmatische Form des Tantra harmoniert hervorragend mit dem körperzentrierten Ansatz.
  • Thaddeus Golas‚ The Lazy Man’s Guide to Enlightenment mit dessen Mantra »Kein Widerstand!«. Wollte man Aikido nur mit zwei Worten beschreiben, wären es wohl diese.
  • Ramana Maharshi ist wohl der bekannteste Vertreter des indischen Advaita. Eine hervorragende Zusammenstellung seiner Lehren fand ich in Be as you are von David Godman.
  • Carlos Castaneda dokumentiert in seinen Romanen über Jahre hinweg die schrittweise Auflösung seines bemerkenswert störrischen Egos durch seinen schamanischen Lehrer Don Juan Matus. Jedes seiner Bücher ist in einem höheren Bewusstheitsgrad geschrieben als sein Vorgänger. Viele behaupten, es sei nur Fiktion, doch so etwas kann man kaum schreiben, wenn man die entsprechenden Erfahrungen nicht selbst gemacht hat. Unterhaltsam und transformativ zugleich.
  • Wenn es so etwas wie »deutschen Advaita-Vedanta« gäbe, wäre Eckhart Tolle wohl sein Hauptverteter. Tatsächlich fühlt er sich keiner spirituellen Tradition verpflichtet, sondern weist häufig auf deren gemeinsamen Kern hin. Er ist zurzeit wohl der populärste spirituelle Lehrer.
  • Die Alexander-Technik wird häufig zur Veränderung schädlicher körperlicher Gewohnheiten angewandt, die zu Beschwerden geführt haben. Beliebt ist sie z. B. auch bei Musikern oder Tänzern, um Begrenzungen im körperlichen Ausdruck zu überwinden. Spannend wird es, wenn wir sie auf unsere Denkgewohnheiten anwenden …
  • Die Lehren von Morihei Ueshiba setze ich vorwiegend beim Aikido-Training im Dojo um. Seine wenigen überlieferten Texte sind tief im Shintoismus und seiner komplexen Mythologie verwurzelt und erschließen sich uns westlichen Nicht-Shintoisten weniger gut.

Ai – Harmonie

Bild: Olli Haas citizenx-photo.com
Vielleicht fragst du jetzt: »Das klingt ja alles sehr schön, aber was hat dir die Arbeit denn nun konkret gebracht?« Super, wir sind offenbar beide Pragmatiker, und Spiritualität ist auch für mich nicht reiner Selbstzweck.

Nun, zum Beispiel sind seit rund einem Jahrzehnt Drama und Machtkampf aus meinem Leben nahezu verschwunden. Meine Paarbeziehung ist heute von Leichtigkeit, stetiger Harmonie und wachsender Liebesfähigkeit erfüllt.

Die emotionalen Streitigkeiten früherer Beziehungen, die sich manchmal über Tage und Wochen hinzogen und in völliger seelischer und körperlicher Erschöpfung endeten, gehören endgültig meiner Vergangenheit an. Die wertvollen Erfahrungen dieser Wandlung gebe ich heute im Beziehungs- und Paarcoaching weiter.

Ki – persönliche Kraft

Als ich mich 2008 dazu entschied, die sanfte Kampfkunst Aikido zu lernen, hatte mich das Prinzip der Gewaltlosigkeit also bereits einige Jahre unter anderen Namen begleitet. Nicht zuletzt deshalb wurde Aikido zu einer der tragenden Säulen meines Lebens, und ich bin derzeit Träger des 4. Dan Aikikai.

Bild: Olli Haas citizenx-photo.com
Aikido ist die einzige Kampfkunst, die den Angreifer unverletzt lässt. Die Energie seines Angriffs wird widerstandslos aufgenommen, in kreis- und spiralförmige Bewegungen umgelenkt und so eine Harmonie hergestellt, die dem Angreifer die Sinnlosigkeit seines Angriffs klar macht.

Durch Aikido sammle ich persönliche Kraft, wie Carlos Castaneda es ausdrücken würde. So kann ich heute den Herausforderungen des Lebens meist mit Gelassenheit begegnen und habe nur noch selten das Gefühl, mit ihm kämpfen zu müssen.

Do – der Weg

Ich finde Aikido unter anderem deshalb so reizvoll, da es niemals langweilig wird. Jede Stufe des Könnens hält neue Herausforderungen bereit und erhält so die Freude am Training. Es geht nicht um das Erreichen von Perfektion, sondern das Lernen – der Weg – selbst ist das Ziel. Dieser Weg endet frühestens mit dem Tod. Genauso sehe ich auch meinen persönlichen Weg. Lernen mit Freude statt Streben nach Zielen.

Einige Stationen meines Lebens

  • Diplomingenieur der Elektrotechnik (Biomedizinische Technik)
  • 5 Jahre Forschungsingenieur für Beatmungstechnik an der Charité Berlin
  • Software-Entwickler
  • 2002 – 2004 Instructor Training Program (Hendricks Institute), Certified Conscious Relationship & Body-Mind Vibrance Coach
  • 2004 – 2006 2-Year Apprenticeship Program (Hendricks Institute), Big Leap Coach
  • 2006 Gründung von Quantum Shift Coaching
  • Aikido seit 2008, Lehrer: Hans-Jürgen Klages, Philippe Gouttard
  • 2009 Making Love Retreat mit Diana Puja Richardson
  • 2012 1. Dan Aikido (Aikikai Honbu Dojo Tokyo)
  • 2014 2. Dan Aikido (Aikikai Honbu Dojo Tokyo)
  • 2017 3. Dan Aikido (Aikikai Honbu Dojo Tokyo)
  • 2021 4. Dan Aikido (Aikikai Honbu Dojo Tokyo)

Neuigkeiten

  • Coaching-Gruppe »Beziehungen« in Planung

  • Video: Aikido im Projektmanagement

  • EgoEx - eine Tolle-Idee

    EgoEx – eine Tolle-Idee

Angebot

  • Körperzentriertes Coaching

  • Einzelcoaching

  • Paarcoaching

  • Eimer & Hydrant

    Supervision

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