Häufig gestellte Fragen
(im Aufbau)
Coaching
Auf diese Frage kann ich leider keine verbindliche Antwort geben, so gerne ich das auch würde.
Meine Arbeit orientiert sich nicht an vorgefertigten Prozessen, sondern ausschließlich an Ihren Bedürfnissen. Anzahl und Frequenz der Sitzung hängen von folgenden Faktoren ab:
- Vorgeschichte: Ist der Leidensdruck bereits sehr hoch, oder steht eher die Neugier und Freude am Lernen im Vordergrund?
- Vorkenntnisse: Haben Sie schon viel gelesen, Seminare besucht, meditieren regelmäßig oder sind bereits mit anderen Methoden in Kontakt gekommen?
- Veranlagung: Beispielsweise brauchen intellektuell orientierte (»verkopfte«) Menschen anfangs ein bisschen mehr Theorie, bis es »ans Eingemachte« gehen kann.
- Wie hoch ist die Bereitschaft zu lernen und sich für Neues zu öffnen – die »Nachgiebigkeit« des Geistes?
- Wieviel Zeit möchte sich jemand für die Integration des Gelernten nach einer Sitzung nehmen?
- Und nicht zuletzt ist da ja auch noch der finanzielle Aspekt.
Als Anhaltspunkt hier ein paar Erfahrungswerte:
Ich empfehle, mindestens fünf Sitzungen einzuplanen, um den vollen Wert der Arbeit ermessen zu können. Auch wenn in einer Sitzung bereits viel passieren kann, ist das Lernen gewöhnlich ein Prozess, nicht wie die Reparatur eines defekten Getriebes. Die meisten meiner Klienten besuchen mich ein- bis zweiwöchentlich, manche seltener.
Beziehungsarbeit
Nein.
Natürlich ist es sehr viel leichter, wenn sich beide Seiten zu einer Beziehung frei von Drama verpflichten. Allerdings wird es selten vorkommen, dass beide exakt zur gleichen Zeit das Drama verlassen. Einer muss immer den ersten Schritt machen.
Wenn ich also das Drama verlasse, öffne ich damit einen Raum, in dem es dem anderen leichter fällt, auch sein Drama zu verlassen. Ob er diese Gelegenheit auch nutzt, ist für mich nicht wichtig, denn ich habe das Drama zwischen uns bereits beendet.
Der häufige Denkfehler besteht in der Erwartung, dass wir dann beide eine harmonische Beziehung miteinander haben müssen. Mit dieser Erwartung befinde ich mich jedoch schon wieder im (inneren) Drama, und das ganze Spiel geht von vorne los. Nur wenn ich den anderen bedingungslos lieben kann, kann ich wirklich frei sein.
Allgemeines
Nein.
Genau genommen gibt es so etwas wie Sekten überhaupt nicht. Es sei denn, man bezeichnet jede Religionsgemeinschaft als Sekte (was der Wahrheit sehr viel näher käme). Was ich vom Ehepaar Hendricks gelernt habe, entspricht genau dem Gegenteil dessen, was man Sekten gemeinhin nachsagt. Ich lehre die Übernahme von 100%iger Verantwortung. Jeder meiner Klienten ist gut beraten, alles, was er bei mir lernt, darauf zu prüfen, ob es auch seiner persönlichen Wahrheit entspricht.
Übrigens wird der Sektenvorwurf gewöhnlich von Menschen aufgebracht, die nicht willens oder fähig sind, sich mit den betreffenden Lehren wirklich zu beschäftigen.
Niemand kann gegen seinen Willen gezwungen werden, etwas zu glauben, es sei denn er kooperiert.
Nein. Ich habe weder eine Zulassung als Heilpraktiker oder Arzt, noch biete ich Heil- oder Therapieverfahren an, die erstattungsfähig sind.