Zu meiner Jugendzeit war Osho noch als Bhagwan Shree Rajneesh bekannt, und mir wurde damals gesagt, dass er Führer einer gefährlichen Sekte sei, von der ich mich fernhalten solle. Heute denke ich manchmal: Schade, dass ich drauf gehört habe.
Osho hat die Weisheit mystischer Traditionen des Ostens einem breiten westlichen Publikum nahe gebracht und so einen unschätzbaren Beitrag zu spirituellen Revolution bei uns geleistet.
Dabei schien er es zu genießen, durch Provokationen zu polarisieren. Scheinbar eklektisch hat er sich bei anderen Lehren bedient und deren Techniken neu zusammengestellt, um sie den speziellen Bedürfnissen westlicher Suchender anzupassen. Das Orangene Buch ist eine Zusammenstellung zahlreicher Meditationstechniken, die Osho lehrte, sowohl traditionelle wie auch von ihm selbst entwickelte, darunter seine bekannten aktiven Meditationen, wie die Kundalini-Meditation und die dynamische Meditation. Meine Empfehlung: Ausprobieren und dann bei zwei oder drei Techniken bleiben und diese eine Zeit lang durchziehen.